Neurodivergenz

»[…] Der Begriff Neurodivergenz (neurodivergency) beschreibt verschiedene Gehirn- und neurologische Besonderheiten, die von der gesellschaftlichen Norm (Neurotypisch) abweichen. Das heißt, Neurodivergenz bezieht sich auf Unterschiede in der Funktionsweise des Gehirns/der Reizverarbeitung und zeigt sich unter anderem in der Wahrnehmung, im Denken, in der Informationsverarbeitung oder in der sozialen Interaktion. Daneben würde man eine Gruppe die aus Menschen besteht, die Neurodivergent und Neurotypisch (nicht-neurodivergent) sind Neurodivers nennen. […]»

  • ADHS
  • Autismus-Spektrum- Störung (ASS)
  • Dyspraxie (Grob- und Feinmotorik, Koordination)
  • Dyslexie (Lese- und Rechtschreibschwäche, LRS)
  • Legasthenie (Lese- und Rechtschreibstörung)
  • Dyskalkulie (Rechenstörung)
  • Agraphie/Dysgraphie (Schreibstörung)
  • Dysnomie (Wortfindungsstörung)
  • DIS/OSDD (Dissoziative Identitätsstörung)
  • NPS (Narzisstische Persönlichkeitsstörung)
  • OCD/Zwangsstörung (Obsessive-Compulsive Disorder)
  • Misophonie (Selektives Geräuschempfindlichkeits-Syndrom)
  • Synästhesie (Kopplung getrennter Modalitäten der Wahrnehmung)
  • Parkinson-Krankheit (Morbus Parkinson, IPS)
  • Tourette-Syndrom
  • Epilepsie
  • Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD)
  • Schizophrenie (schizophrene Psychose)
  • Trisomie 21, Down-Syndrom
  • (K)PTBS (Komplexe) Posttraumatische Belastungsstörung)
  • Bipolare (affektive) Störung (BAS)
  • Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS)
  • Depression
  • Angst- oder Zwangsstörungen

Quellen: